Es geht! Anders.
Mit der Fastenaktion lädt MISEREOR zu einer Neuausrichtung unserer Lebensweise ein: In der Corona-Krise haben wir gelernt, dass ein anderes, verantwortungsvolles Leben möglich ist. In Deutschland und auf der ganzen Welt.
Wie viel Kraft aus dem gemeinsamen Willen zur Veränderung erwachsen kann, beweisen MISEREOR-Partner in Bolivien. Dort fördert die PSC Reyes indigene und kleinbäuerliche Gemeinschaften in ihrer Anbauweise im Einklang mit der Natur. CEJIS unterstützt indigene Völker dabei, ihre Rechte wahrzunehmen und ihre Gebiete zu schützen.
MISEREOR steht an der Seite
aller, die in Bolivien und weltweit mutig die Zukunft gestalten und damit
zeigen, dass es anders geht: Nachhaltiger, gerechter, solidarischer.
Viele Informationen, Videos, Eröffnungsgottesdienst ... unter nachfolgendem Link:
Setzen Sie
ein Zeichen für weltweite Solidarität mit ihrer Spende im Gottesdienst am 5.
Fastensonntag oder per Überweisung. Sie unterstützen damit MISEREOR-Partner in fast 4.000
Entwicklungsprojekten in Afrika, Asien und Lateinamerika.
Das diesjährige Hungertuch wurde von Lilian Moreno Sánchez entworfen und steht unter der Überschrift:
"Du stellst meine Füße auf weiten Raum - Die Kraft des Wandels."
Der Vers steht in Psalm 31, einem Gebet in auswegloser Situation! Dieser Vers befreit bereits in dem Augenblick, in dem man seine Worte in den Mund nimmt: Fester Stand, weiter Raum - ein Gedanke, der aufatmen lässt. Der Psalm atmet den Duft der Freiheit, wenn Füße schwach, Wege uneben und Räume eng werden – so wie in den vergangenen Monaten, als die Corona-Pandemie unseren Radius massiv eingeschränkt hat.
Basis des Bildes ist ein Röntgenbild, das den gebrochenen Fuß eines Menschen zeigt, der in Santiago de Chile bei Demon-strationen gegen soziale Ungleichheit durch die Staatsgewalt verletzt worden ist.
Zeichen der Heilung sind eingearbeitet: goldene Nähte und Blumen als Zeichen der Solidarität und Liebe.
Eine Kurzbeschreibung, Meditationsheftchen und ein kleines Bild liegen in der Kirche zum Mitnehmen aus.
Feste Schuhe, leichte Schritte und am Horizont ein Ziel,
Wegbegleitung hin zur Mitte und ein sicheres Asyl.
Das gibts du mir, du, Gott, ich danke dir.
Refr. Du stellst meine Füße auf weiten Raum
und ich traue mich, mutig zu gehen.
Gute Wege, starke Brücken, wo Marast ist, festen Stand,
Hinweistafeln ohne Lücken, einen Stock in meiner Hand:
Das gibts du mir, du, Gott, ich danke dir.
Einen Engel mir zur Seite, einen, der mir Mut zuspricht,
Ruheplätze, Brot und Freude und ein Lächeln im Gesicht.
Das gibts du mir, du, Gott, ich danke dir.
von Helmut Schlegel OFM und Joachim Rabe
Katholische Kirchengemeinde
St. Bartholomäus
Pfarrweg 8
63579 Freigericht-Bernbach
Tel. 06055-2353
Fax: 06055-84608
Pfarrbüro - Öffnungszeiten
Di. 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Mi. 8.30 Uhr bis 9.00 Uhr
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Fr. 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr
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